Pfarrcaritas

Pfarrcaritas

"Wo Liebe ist und Güte, da ist Gott."

Bilderklärung:
Auf dem Meer der Welt schwimmt das Schiff der Gemeinde, der Kirche, deren Teil jeder getaufte Christ ist, mit dem Kreuz Christi als Mast. Die im Wasser angedeuteten Fische sind nicht nur das traditionelle christliche Erkennungszeichen, sondern auch die kürzeste Form des Glaubensbekenntnisses: Ichthys (griech. Fisch) = Jesus, Christus, Gott, Sohn, Erlöser (Iesous, Christos, Theou, Yios, Soter).

Die offene Brücke soll Zeichen sein für unseren Versuch zu verbinden, was getrennt ist - mit Gottes Hilfe, mit Liebe und Güte über alle sichtbaren und unsichtbaren Grenzen hinweg. Der Höhepunkt dieses Bildes ist der Regenbogen, die Brücke zwischen Himmel und Erde, von Mensch zu Gott und von Gott zu Mensch als Zeichen des Bundes (Bild von Heidemarie Halbritter).

Engel SCEin Engel mit Herz:
Einer der Engel am Säulenkapitell links im Altarraum von St. Christoph hält ein Herz in den Händen. Das war und ist ein Auftrag: in einer immer kälter werdenden Zeit glaubhaft leben, dass ein warmes, fühlendes Herz wichtiger ist als kühler Verstand, Geld, Einfluss und Macht.

Wer diesen Weg des Miteinanders mit uns gehen möchte, den laden wir herzlich ein:

  • Plauderbankerl: jeden Donnerstag (außer Feiertag) von 15:30 bis 17:00 Uhr, vor der Kirche bzw. bei Schlechtwetter im Pfarrheim, ganzjährig, bis auf Widerruf
  • Besuchsdienst: Wenn Sie jemanden kennen, der allein ist und gerne besucht werden möchte, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns.
  • Unser erstes Pfarrcaritas-Café: Sonntag, 24.09.2023 nach der hl. Messe

Kontakt:
Martina Marinelli (0680/2075120, marinelli-martina@gmx.at)
Bernhard Wille (0676/5901238, bernhard.wille@gmx.at)

Was Caritasarbeit konkret bedeutet, drückt das folgende Gebet sehr gut aus:

Herr, mach uns zu einem Werkzeug deines Friedens,
dass wir lieben, wo man hasst;
dass wir verzeihen, wo man beleidigt;
dass wir verbinden, wo Streit ist;
dass wir die Wahrheit sagen, wo Irrtum ist;
dass wir Glauben bringen, wo Zweifel droht;
dass wir Hoffnung wecken, wo Verzweiflung quält;
dass wir Licht entzünden, wo Finsternis regiert;
dass wir Freude bringen, wo der Kummer wohnt.

Herr, lass uns trachten,
nicht, dass wir getröstet werden, sondern dass wir trösten;
nicht, dass wir verstanden werden, sondern dass wir verstehen;
nicht, dass wir geliebt werden, sondern dass wir lieben.
Denn wer sich hingibt, der empfängt;
wer sich selbst vergisst, der findet;
wer verzeiht, dem wird verziehen;
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.

(nach einem Gebet aus Frankreich, 1913, Gotteslob 19/4)